Zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen, zum Generieren von mehr leistbarem Warenumsatz und zur Sicherung der Pensionen schlage ich vor, die Lohnnebenkosten (Sozialversicherungsbeiträge, Lohnsteuer, Arbeitgeberbeiträge) für Löhne unter dem Durchschnitt zu streichen. Und stattdessen eine progressive, branchenspezifische Umsatzabgabe für alle Firmen einzuführen. Dies würde nämlich dazu führen, dass Unternehmen mit höheren Umsätzen, meist Monopolbetriebe oder annähernd Monopolbetriebe, ihre Gewinnmargen auf ein erträgliches Maß senken müssten, wenn kleinere Betriebe aufgrund der geringeren Besteuerung mit diesen größeren Betrieben in Konkurrenz treten (können). Geld gibt es praktisch so viel wie Sand am Meer. Es fragt sich nur: Wo? Wo, wenn nicht bei den reichen Unternehmen? Außerdem würde dadurch Arbeit, welche vor allem von Menschen verrichtet wird, deutlich günstiger, weshalb auch viel leichter jemand jemanden anstellen kann. Und was eben auch zu günstigerer Arbeitskraft führt. Und damit zu günstigeren Waren. Natürlich sollen die Sozialleistungen weiter laufen bzw. bezahlt werden wie bisher. Ich habe ja nur von einer anderen Finanzierung dieser gesprochen. Selbstverständlich müsste man die Pensionsversicherung dann auch anders berechnen. Ich bin ohnehin für eine Einheitspension. Die Besserverdiener können selbst noch etwas beitragen, wenn sie wollen.
Norbert J. Huber, Neumarkt
Erschienen am Do, 4.7.2024
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