Ohne Namen zu nennen, möchte ich mich etlichen Leserbriefschreibern im ,,Freien Wort“ der ,,Krone“ anschließen, die sich die Grünen statt in der Regierung in der Opposition wünschen, und die es auch stark hoffen. Doch stellt sich die Frage, wie das gelingen sollte, wenn sich unsere „etablierten Großparteien“ schon vor den anstehenden Wahlen gegenseitig ausgrenzen? Danach sind sie gezwungen, eine derartige „Tohuwabohu-Koalition“ zu bilden, wie es uns die Schwarz-Türkisen mit ihrem ,,lästigen Anhängsel“ jetzt 5 lange Jahre vorzelebrierten. Aufgrund dessen blicke ich den anstehenden Nationalratswahlen mit Besorgnis und ohne Euphorie entgehen. Denn wie schon Fred Sinowatz es in seiner Amtszeit als Bundeskanzler nach der Zeit von Bruno Kreisky formulierte: ,,Es ist halt alles sehr kompliziert.“ Doch müsste es nicht so sein, wenn sich Parteien nicht durch ,,hirnlose Ausgrenzung“ selbst um Optionen berauben. Aber vermutlich fühlen sich die meisten Politiker ihrem ,,Parteizwang“ oder ihren „Doktrinen“ hörig, indem es vielleicht verboten ist, gescheiter zu werden.
Josef Pratsch, Angern
Erschienen am Mi, 3.7.2024
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