Die Europawahl ist geschlagen. Die Meinungsforscher klopfen sich gegenseitig auf ihre Schultern, denn sie haben den Rechtsruck prophezeit! Das war diesmal nicht so schwer, zumal alle EU-Gremien fünf Jahre lang alles versäumt haben, was die Menschen erwartet haben. Man hat Schengen erweitert, jedoch keine Sicherung der Außengrenzen zustande gebracht. Einige Staaten haben ein derart unattraktives Sozialsystem, dass die meisten Immigranten lieber die „guten“ Mindestsicherungssysteme in Österreich, Deutschland und den Niederlanden aufsuchen! Einige Politiker sprachen zu Recht von einer „Schicksalswahl“! Vonseiten der Abgewählten nützt kein Jammern, denn der Wähler hat bekanntlich immer recht, ganz egal, wie unerklärbar oder verrückt seine Entscheidungen auch ausfallen. Die betreffenden Politiker sollten jetzt rasch analysieren, was die Wähler ihnen mit ihrer Wahl sagen wollten und dementsprechend handeln. Eines ist klar, das Flüchtlingsproblem war nicht allein die Ursache für den wachsenden Erfolg rechtspopulistischer Bewegungen in Europa, wohl aber der Auslöser. Die Erfolge der Rechten sind in erster Linie durch die Unzufriedenheit mit den bisher regierenden linksliberalen Eliten zu erklären. Natürlich waren auch die Immigrantenzahlen schuld an dem gefürchteten Rechtsruck. Die Asylzahlen und die Familienzusammenführung bescheren uns neuerdings massenhaft Frauen mit Kindern und „zerstören“ sogar das österreichische Schulsystem. Der Mindestsicherungs-Sog in Wien dient zusätzlich als Migrantenanreiz! Dazu kommt noch, dass die Leute mit Bleiberecht und die Einbürgerungen ständig steigen. Hat schon jemand mitgezählt, wie viele Asylgipfel die EU-Gremien, aber auch unsere diversen Regierungen der letzten Jahrzehnte bereits veranstaltet haben? Warum wird eigentlich zum Thema Asyl – national und international – immer wieder herumgestritten? Geht aber der Flüchtlingsansturm so weiter, dann könnte die Stimmung der bisher sehr hilfsbereiten Bevölkerung total kippen, denn Menschlichkeit, Solidarität, Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe, Toleranz usw. haben allmählich auch ihre Grenzen. Manche Politiker verdrängen die Realität und versuchen, durch „Schönreden“ die Probleme zu lösen! Sie sollten sich gelegentlich im Dorfwirtshaus – solange es noch ein solches gibt – mit den Menschen am Stammtisch unterhalten, genauer gesagt, sie sollten den Leuten dort „zuhören“, dann würden sie die Menschen mit ihren Ängsten besser verstehen, denn Fremdenangst ist nicht Fremdenhass!
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