Putin ist der neue/alte Präsident in Russland. Daran gab es ja von Anfang an kaum Zweifel. Das Wahlergebnis bedeutet für den Westen eine unbequeme Wahrheit, aber es erfordert ein Umdenken! Europa wird mit Putin und seiner „neuen Großmacht“ Russland leben sowie endlich Verhandlungen beginnen müssen, denn Sanktionen helfen in dem Fall sicherlich nicht! Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg wird dadurch nicht in Schutz genommen. Der Ukraine-Krieg gilt als Katastrophe, deren unmittelbare Ursache die Invasion Putins war. Die Unterstützung für die Ukraine bröckelt. Die USA wollen derzeit kein Geld mehr für die Ukraine ausgeben, auch wenn die US-Rüstungsindustrie viel an diesem Krieg verdient hat. Doch die Pläne und Maßnahmen der Waffenlobby zur Ausweitung der NATO bis an die Grenzen Russland schürten die russischen Ängste und führten indirekt zum Einmarsch. Die Europäer können die Kriegslast alleine nicht schultern, es sei denn, dass Europa seine Wirtschaft und seine Gesellschaft ruinieren will. Bleibt nur noch verhandeln, und man wird auch akzeptieren müssen, dass Putin die besetzten Gebiete nicht mehr hergeben wird. Gegensteuern kann und muss man mit Diplomatie. Das ist zäh und dauert seine Zeit, lohnt sich aber langfristig. Niemand kann den Krieg in der Ukraine gewinnen, Russland kann ihn aber beliebig lange führen. Das ist traurig, aber das ist die Realität. Die Diplomatie hat im Vorfeld des Krieges versagt, nun ist sie dringend erforderlich, um diesen Krieg zu beenden.
Mag. Anton Bürger, per E-Mail
Erschienen am Do, 21.3.2024
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