Der russische Präsident Wladimir Putin hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un im russischen Weltraumbahnhof Wostotschny (rund 1500 Kilometer nördlich von Wladiwostok) getroffen. Beide Machthaber sind weltweit isoliert und wollen im Kampf gegen den Imperialismus zusammenstehen. Während Russland dringend Munition für den Angriffskrieg in der Ukraine braucht, hofft das abgeschottete Nordkorea auf Lebensmittel, Technik für Satelliten und Atom-U-Boote. Hochrangige Delegationen des Militärs und der Rüstungsindustrie gelten als Beweis, dass sich Putin in seiner Not an Nordkorea wendet, um den Munitionsmangel im Ukraine-Krieg zu überwinden. Beim gemeinsamen „Dinner for two“ sagte Putin, er freue sich Kim Jong-un zu sehen. Der nordkoreanische Diktator lobte im Gegenzug die für die „Spezialoperation“ in der Ukraine kämpfenden russischen Truppen. Die Entscheidung, Putin zu unterstützen, rückt ein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine in weite Ferne. Dass das Treffen der beiden Diktatoren für die Welt nichts Gutes bedeutet, liegt auf der Hand. Es gibt Spekulationen, dass in die militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea auch noch China eingebunden werden könnte. Das würde die militärischen Machtverhältnisse gegenüber dem Westen vollkommen verändern.
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Mo, 18.9.2023
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