Der deutsche Kanzler Scholz flog in die USA, um sich dort mit Präsident Biden zu treffen. Er flog fast alleine; ein paar Berater waren angeblich dabei und seine Leibwächter. Nicht der übliche Tross an Medienleuten, und es gab auch keine Pressekonferenz hinterher. Das führt zu Fragen, Vermutungen und Gerüchten. War es ein von Scholz spontan geplanter Freundschafts- und Dankbarkeitsbesuch, oder wurde Scholz zum Rapport befohlen? Wenn es Ersteres war, dann die simple Frage: Warum? Etwa darum, dass die Nord-Stream-Leitungen gesprengt wurden? Dass Deutschland bei den Panzerlieferungen für die Ukraine über den Tisch gezogen wurde? Dass Deutschland immer mehr „deindustrialisiert“ wird, auch oder gerade wegen der Folgen des Ukraine-Krieges? Dass sich Deutschland (und die gesamte EU) immer tiefer in den Ukraine-Krieg hineinziehen lässt? Oder vielleicht doch deswegen, weil „Onkel“ Joe Biden angeblich der letzte „europäische“ US-Präsident ist? Nur: Welche Zäsur erwartet die EU dann unter künftigen US-Präsidenten? Werden die USA dann noch deutlicher darauf pochen, dass die europäischen Staaten „Vasallen“ und „tributpflichtig“ sind, wie es der US-Präsidentenberater Brzezinski in der nach ihm benannten Doktrin festhielt? War der Scholz-Besuch aber Zweiteres, musste er also zum Rapport antreten, dann die Frage: Welche Anordnungen kriegte er mit auf den Weg? Wenn es so war, wird er nichts darüber verlauten lassen. In Frage kommen aber eigentlich nur zwei Themen: die Wirtschaft und der Krieg. Und beides verheißt in dem Zusammenhang nichts Gutes für die EU.
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