Wenn Österreich ab sofort nicht mehr bei allen hereinströmenden Migranten ein Asylverfahren eröffnet, sondern diejenigen, die gar nicht bei uns bleiben möchten, einfach in andere EU-Staaten weiterziehen lässt, ist das ein sichtbares Zeichen der Auflösung von EU-Grundprinzipien. Der viel gepredigte Solidaritätsgedanke, der immer nur von den nördlichen EU-Mitgliedstaaten wirklich ernst genommen worden war, löst sich gerade auf. Jeder ist sich – verständlicherweise – jetzt der Nächste. Ungarn macht es vor, indem es die vom Balkan kommenden Zuwanderer einfach in Richtung Österreich durchwinkt und dabei sehr oft gar keine Asylbeantragungen mehr zulässt. Und wir sind jetzt die Nächsten, die aus der Not der Überlastung heraus nicht mehr können. Für die EU selbst sind das schwerwiegende Erscheinungen, die einen Dominoeffekt produzieren werden. Und irgendwann – eher früher als später – werden dann auch die Richter der uns streng beaufsichtigenden europäischen Gerichtshöfe vielleicht erkannt haben, dass man gerichtliche Entscheidungen auch nach den berechtigten Interessen der europäischen Völker zu richten hat und nicht nur stur individuell generierten, teils aberwitzig an der Realität vorbeigehenden Sichtweisen und Ideologien folgen darf. Aber dann wird es ohnehin schon zu spät sein. Denn dann wird sich die EU längst in diverse Einzelteile zerlegt haben. Und auch die Richter der europäischen Gerichtshöfe werden dann ihre Jobs los sein.
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