Schade, dass Peter Gnam nicht mehr kommentiert. Sein Leserbrief vom 2. Juli hat genau ins Schwarze getroffen. Wie immer und überall gilt auch für den Überfall auf die Ukraine: Die Großen und Reichen richten sich’s, der Durchschnittsbürger verliert Hab und Gut, seine Heimat und oft auch Gesundheit und Leben. Und wer verdient am Ukraine-Konflikt? In erster Linie die Waffenindustrie der Vereinigten Staaten. Für sie kann der Krieg ruhig noch länger dauern, sie hat genug Waffen auf Vorrat. Und wer bezahlt? Der amerikanische Steuerzahler, und letztlich die Europäische Union und wir alle, weil der Ukraine bereits das Geld ausgegangen ist, wenn die Rechnung aus Washington kommt. Die USA profitieren mehrfach – mit jeder Rakete, die Putin auf die Ukraine abfeuern lässt, werden die russischen Streitkräfte geschwächt, werden die russischen Kapitalreserven kleiner, werden neue Sanktionen gegen die russische Wirtschaft beschlossen, rüsten die europäischen Verbündeten weiter auf – natürlich mit amerikanischen Waffen. Und Schweden und Finnland hat man jetzt auch ins von den USA beherrschte NATO-Boot geholt. Läuft doch prima. Ob sich Putin da nicht ins Knie geschossen hat? Was macht er mit den völlig devastierten ukrainischen Gebieten, wenn er sie annektiert?
Dr. Karl Drechsler-Mörwald, per E-Mail
Erschienen am Mi, 6.7.2022
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