Immer wieder ist in den letzten Wochen von unterschiedlichen Seiten zu vernehmen, dass die derzeitige Inflation so hoch ist wie zuletzt vor 40 Jahren. Diese Behauptung ist eindeutig falsch. Das zu beweisen ist einfach. Gab es vor vier Jahrzehnten eine hohe Inflationsrate, wurde diese zumindest etwas abgefedert durch höhere Zinsen am Sparbuch. Zumindest für diejenigen, die noch sparen konnten. Was aber derzeit passiert, ist etwas ganz Neues. Nicht nur dass wir keine Zinsen mehr bekommen, wenn wir unser Geld den Banken leihen, also ein völliger Gegensatz zu vor 40 Jahren, als wir noch 4 Prozent Zinsen pro Jahr auf unsere Sparbücher bekamen. Heute ist es leider so, und das ausufernd seit der Banken-Krise 2008, dass Banken keine kleinen Sparer mehr brauchen, weil sie sich bei Kapitalbedarf nur an die Europäische Zentralbank wenden müssen, um an nötiges Geld zu gelangen. Und das auch noch so gut wie zinslos. Vielleicht war es ein schwerer Fehler, damals manche Banken zu retten und ihnen gleichzeitig eine staatliche Garantie für ihr weiteres Überleben zu geben. Gewiss, die Verlierer wären die Sparer gewesen. Aber es hätte gereicht, deren Verluste zu zahlen, und nicht allen Spekulanten zu weiteren Hilfen in Zukunft einen Persilschein auszustellen. Wird dieser Geldbedienungsladen nicht bald an die Leine genommen, bedeutet das tatsächlich das Ende des Geldes. Aber wer weiß, vielleicht steckt hier auch eine Absicht dahinter.
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