Einerseits sind in mehr als 2 Jahren ca. 0,15% der Bevölkerung an oder mit dem Coronavirus verstorben. Der größte Teil davon jenseits von 80 Lebensjahren. Andererseits durfte ein großer Teil dieser hochbetagten Mitbürger die letzten Stunden nicht mit seiner Familie verbringen, durften viele Enkelkinder ihre Großeltern nicht mehr sehen, weil sie ja beim Besuch dieser ein Virus mitbringen könnten, wodurch sie letztlich am Tod eines älteren Familienmitglieds mitschuldig gewesen wären, sind viele Familien aufgrund unterschiedlicher, aber auch nachvollziehbarer Meinung gespalten, sind viele Freundschaften zerbrochen, sind Klein- und Mittelbetriebe wegen zu spät eingetroffener Hilfen in den Bankrott geschlittert, sind Kinder, die einen nicht unerheblichen Teil ihres gesamten Lebens mit gesundheitsschädigender Maske verbringen mussten und deren psychische Schäden noch gar nicht absehbar sind, damit konfrontiert, und nicht zuletzt werden viele Menschen bis auf Weiteres in ständiger Angst leben, sich mit einer todbringenden Seuche anzustecken. War es das wirklich wert, oder sollten wir künftig derartige in der Menschheitsgeschichte immer wiederkehrende Herausforderungen vielleicht doch anders bekämpfen?
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