Nach der Lawinenkatastrophe im Jahr 1999 in Galtür wurden erstmals die eklatanten und völlig unverantwortlichen Sparmaßnahmen bei unserem Bundesheer sichtbar. Besonders unsere veralteten Hubschrauber verursachten damals bei den Helfern aus den diversen Nachbarstaaten großes Staunen. Publikumswirksam wurde dem patriotischen Österreicher erklärt, dass hier etwas gemacht werden muss, um künftig für derartige Umweltkatastrophen besser gerüstet zu sein. Es dauerte weitere drei Jahre, bis der erste Black-Hawk-Hubschrauber starten konnte. Es wurden neun dieser „Schwarzen Falken“ im Gegenwert von knapp drei Milliarden Euro angeschafft. Wer allerdings dachte, dass wir jetzt besser gerüstet sind, wird gerade im Kontext des Großbrandes im Rax-Schneeberg-Gebiet eine Besseren belehrt. Von den neun Black Hawks scheinen nämlich sieben etwas flügellahm zu sein, da ganz offenbar nur zwei einsatzbereit sind und wir dringend auf Hilfe aus Italien, Deutschland und der Slowakei angewiesen sind. Österreich ist also weiter nicht fähig, vergleichsweise kleine Katastrophen, wenn sie über das Schneeschaufeln von Rekruten hinausgehen, selbst zu lösen. Parallel dazu können wir aber locker jedes Jahr an die drei Milliarden Euro für Wirtschaftsflüchtlinge und im Rahmen von „Nachbar in Not“ viele Millionen Euro für Länder, die nicht einmal annähernd unsere Nachbarn sind, aufbringen. Der kleine EU-Nettozahler Österreich sollte, in Anbetracht der gegenwärtigen Katastrophe und eines immer öfter prophezeiten Blackouts, mehr Geld für das Bundesheer und den Schutz der eigenen Bevölkerung zur Verfügung stellen und die Lösung globaler Probleme den Großen, die meist auch die Verursacher dieser Missstände sind, überlassen.
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„Ohne Schutzschild hilft auch Neutralität nichts“ – diese Aussage finde ich insofern irreführend, da die allermeisten Teilnehmer NATO-Staaten sind. ...
Zu diesem Artikel in der „Sonntags-Krone“ vom 21. 4. erlaube ich mir nachfolgend meine Meinung und meine persönliche Erfahrung dazu bekannt zu geben: ...
Den Ausführungen und Wünschen von Prof. Taschner kann wohl jeder, der unser Bildungssystem schätzt und kennt, nur zustimmen. In einem möchte ich ihn ...
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Danke, Frau Bischofberger, für Ihren Beitrag über diesen Herrn. Am besten für mich war der Schlusssatz, da darin alles stand, was dieser Herr ist und ...
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