Dr. Tassilo Wallentin bringt es wieder einmal auf den Punkt. In „Offen gesagt“ schreibt er einen Satz, der die traurige Realität des Sparens aufzeigt: „Am 31. 10. findet die alljährliche Verhöhnung der Sparer statt: Der „Weltspartag.“ Es gibt einen alten „Spruch“, der betreffend Sparen zu 100 Prozent zutrifft: „Früher war alles besser.“ Ja, die „Jungen“ wissen es nicht mehr. Es gab entsprechende Zinsen, wenn man sein Geld auf die Bank brachte und ein Sparbuch hatte. Vor einigen Jahren haben Banker der Europäischen Zentralbank (EZB) in einer geheimen Sitzung und ohne parlamentarische Kontrolle die Zinsen abgeschafft. Was sind die Folgen dieser „Null-Zins-Politik“ der EZB? Allein in Deutschland wurde dadurch ein Sparvermögen von sage und schreibe 730 Milliarden vernichtet. Hinter dieser Enteignung der Sparer steckt ein Plan. Die Euro-Krisenländer Italien, Griechenland, Zypern, Portugal, Spanien und Irland haben Billionen Euro Auslandsschulden. Die EU-Verträge sehen vor, dass kein Land für die Schulden eines anderen aufkommen soll. Keinem Kabarett-Sketche-Schreiber wäre folgendes eingefallen: „Wer Geld auf dem Konto hat, der wird ab jetzt bestraft.“ Man bekommt, wenn man spart, weniger Geld heraus, als einbezahlt wurde. Da wird der Satz von Dr. Wallentin zur traurigen Realität: „Es gibt viele Wege, arm zu werden.“ Und Sparen ist neuerdings einer davon. Weltspartag wird, so nehme ich an, etwas „umbenannt“ in „Weniger-Ausbezahlt-als-Eingezahlt-Tag“.
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Ich finde es unglaublich, dass solche Fragen überhaupt gestellt werden. Ich selbst rauche seit über 10 Jahren nicht mehr, kann aber sagen, dass meine ...
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