Ich lebe nun schon seit über 72 Jahren in Wien und werde die Stadt, die ich so liebe, auch nie verlassen. Aber die Richtung, die Wien in den letzten Jahren eingeschlagen hat, macht mir sehr viele Sorgen. Es hat überhaupt nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, wenn man kritisiert, dass heimische Kinder in den öffentlichen Schulen zu einer absoluten Minderheit wurden. Es gibt Stadtteile, in denen auf den Straßen die babylonische Sprachverwirrung herrscht. Nicht immer hat man das Gefühl, sich in einer westlich orientierten Stadt zu befinden. Was mir noch Sorgen macht, ist die schier unglaubliche Bautätigkeit in Wien. Wohnhäuser, riesige Türme, neue Siedlungen schießen förmlich aus dem Boden. Wer soll dort einmal wohnen, wer kann sich das ohne Zuschüsse leisten? Das nächste unlösbare Problem ist der Verkehr, Wien erstickt, und das ist keine Übertreibung, förmlich im Verkehr! Wegzuschauen und die Kritiker in ein gewisses Eck zu stellen, ist garantiert keine Lösung. Die Zukunft wird da sein, ehe Wien sie bewältigen kann!
Peter Blaschek, Wien
Erschienen am Di, 19.10.2021
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