Wien unterläuft schon wieder die Bundespolitik und verschärft im Alleingang die Corona-Politik. So soll ab Oktober der Zugang zu Veranstaltungen ab 500 Personen auch bei zugewiesenen Plätzen nur noch mit 2 G möglich sein. Das ist vor allem ein perfider Anschlag auf den Wiener Kulturbetrieb, weil die meisten Opern-, Konzert- und Theaterveranstaltungen, abgesehen von ein paar Kleinbühnen, davon betroffen sind. Potenzielle Besucher werden gnadenlos ausgeschlossen, wenn sie nicht geimpft werden können, wollen oder damit zögern. Sinnvoller wäre es gewesen, die bestehenden Maßnahmen immer und überall auf konsequente Einhaltung zu kontrollieren. Jedenfalls ein perfider und letztlich unkultivierter Anschlag auf Kulturinteressierte mit Impfzwang durch die Hintertür in der Kulturstadt Wien – und man kann nur hoffen, dass der Bund vernünftig bleibt.
Mag. Martin Behrens, Wien
Erschienen am Fr, 24.9.2021
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