Es ist interessant, wie sich die Herren vom Naturschutz aus der Verantwortung stehlen wollen. In einer Radiosendung behauptet einer dieser Herren, dass es nicht stimme, dass sie den Bau verhindert hätten, es sei ja gebaut worden. Da hat der gute Mann recht, allerdings wurde der Bau nur begonnen und davor jahrelang verzögert. Dafür mussten viele Halleiner Altstadtbewohner vor ein paar Tagen schwer büßen. Es wurde weiters behauptet, man hätte mit dem Skalpell arbeiten sollen, nicht mit dem Bulldozer. Man hätte nur den Bach umleiten müssen, das hätte genügt. Damit hätte man unmöglich diese gewaltigen Wassermassen in den Griff bekommen können. Da hieße ja, dass die Herren Diplomingenieure vom dafür zuständigen Amt der Landesregierung ziemliche Amateure sein müssten, weil sie etwas ganz anderes geplant haben. Es ist eine Anmaßung, wenn jemand, der keine jahrelange Erfahrung mit dem Bau von Hochwasserschutz- und Gebirgsbachverbauung hat, und ohne entsprechendes Studium auf diesem Gebiet den Fachleuten derart skurrile Vorschläge macht. Die Mauer ist sicher nicht schön, aber im Interesse der Allgemeinheit notwendig. Die Größe der Mauer ist leider notwendig, denn schwere Regenfälle werden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten öfter vorkommen und an Intensität zunehmen. Eine weitere Rechtfertigung bestand darin, dass nur ein Teil des Baus beeinsprucht wurde. Das mag schon zutreffen, aber das hat gereicht, um das überfällige Bauvorhaben erfolgreich um Jahre zu verzögern. Die Herren vom Naturschutz, die diese Äußerungen gemacht haben, sollen froh sein und in der Kirche ein paar Kerzen anzünden, weil es keine Toten und Verletzten gegeben hat.
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