Wer gedacht hatte, dass das arglistige Abmontieren von Norbert Hofer durch seine eigene Parteispitze schon an Einzigartigkeit nicht zu überbieten war, der wird nun von SP-Frontfrau Rendi-Wagner und Landeshauptmann Doskozil eines Besseren belehrt. Alleine der letzte Parteitag war ja an Kuriosität nicht zu überbieten: Zuerst ein desaströses Votum für die Parteichefin, anschließend gehen die Delegierten lieber einfach nach Hause, anstatt Beschlüsse zu fassen. So viel zur Arbeitsmoral einer Arbeiterpartei(?)! Allerdings kann man umgekehrt wiederum Doskozil sehr wohl vorwerfen, dass er bereits in der Vergangenheit, vom Boulevard umgarnt, die Möglichkeit gehabt hätte, die rote Bundespartei zu übernehmen, dies jedoch bisher dankend abgelehnt hat: Besser selbst den frontalen Umbau vereiteln, um dann aus der zweiten Reihe zu „gscheiteln“?
Florian Stadler, Aschach/Donau
Erschienen am Mo, 12.7.2021
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