Es ist beschämend wie die Gewalt sowie die Morde an Frauen zunehmen, aber nur mit Geld ist da keine Lösung in Sicht, wenn die Justiz weiterhin die Opfer zu Tätern macht und Anzeigen gegen Gewalttäter von der Exekutive als Lapsus abgetan werden. Die Justiz, welche sogar Terroristen wegen Verfahrensfehlern in Freiheit entlassen muss, geht mit den Tätern zu zaghaft um, denn Betretungsverbote auszusprechen ist leicht, aber sie werden von den Tätern einfach ignoriert. Da kann die Politik noch so viele runde Tische veranstalten, aber bewirken kann sie damit nichts, denn wenn man glaubt, dass die Täter zu einem Gespräch antanzen werden, so ist dies ein gewaltiger Irrtum. Es ist immer das Problem mit der Beweiserbringung, aber wenn man dann einem Täter, welcher noch mit der Waffe vor dem Opfer steht, die Unschuldsvermutung zugesteht, so ist dies ein blanker Hohn.
Friedrich Travnicek, Wien
Erschienen am Sa, 15.5.2021
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