Mittlerweile ist auf der ganzen Welt bekannt, dass Impfungen den einzigen Ausweg aus der Corona-Krise bedeuten. Nach Bekanntgabe der Freigabe des Impfstoffes von BioNTech/Pfizer war mit einem weltweiten Run auf diesen Impfstoff zu rechnen. Leider hat die EU dies nicht erkannt. Der deutsche Gesundheitsminister Spahn hat im Alleingang auf Druck der Medien und der Bevölkerung mehr Impfdosen von BioNTech „herausgeschunden“. Auch unser Herr Bundeskanzler ist bemüht, dass Österreich von der EU eine höhere Anzahl von Impfdosen erhält. Von unserem Gesundheitsminister erfahren wir in der Parlamentssitzung am 13. 1., dass einzelne Länder laut Vereinbarung mit der EU keine eigenen Bestellungen bei Impfstoffherstellern durchführen dürfen (!?). Unser Herr Bundeskanzler wird von den impfwilligen Österreichern ersucht, ähnlich wie der deutsche Gesundheitsminister, sich zu bemühen (auch entgegen Vereinbarungen mit der EU), mehr Impfdosen direkt von BioNTech zu erhalten, auch wenn dies nur mit höheren Preisen möglich sein wird. Der höhere Preis wäre im Vergleich zu den Lockdowns ein „Klacks“. Österreich ist ein kleines Land, das viele Jahre immer Nettozahler war und große Länder unterstützt hat. Wenn Österreich nicht schneller aus der Krise kommt, werden zukünftig Nettozahlungen kaum noch möglich sein. Der zitierte Spruch vom Abgeordneten Prim. Dr. Saxinger: „Wer sich nicht impfen lassen will, sollte es mit der Krankheit versuchen“, könnte zum Spruch des Jahres werden.
Ing Dieter Seidel, Steyr
Erschienen am Di, 19.1.2021
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