Statt der noch im Dezember verkündeten Erleichterungen wurden die Bürger nun wenige Wochen später jetzt mit weiteren Verschärfungen konfrontiert. Viele fragen sich, wie es möglich ist, von „Normalität“ im Sommer zu sprechen, wenn nicht einmal über einen Zeitraum von wenigen Tagen eine vernünftige und haltbare Prognose verkündet werden kann. Kein Experte traut sich derzeit eine Prognose zu. Als Einziger stellt sich Bundeskanzler Kurz mit fraglichen Prophezeiungen über die Meinung der Fachleute. Fest steht, dass der Babyelefant um das Doppelte auf zwei Meter gewachsen ist, eine FFP2-Maske vorgeschrieben wird (viele warten immer noch auf die von der Regierung versprochene Zusendung!) und es eine weitere Verlängerung des Lockdowns bis zum 7. Februar geben wird. Befürchtungen, dass dies nur ein weiteres Hinhalten ist und im Februar dann eine Verlängerung bis Ostern verkündet wird, kann niemand ausschließen. Während kein Wort über die unverantwortlichen Demonstrationen und die Menschenmassen in den Skigebieten gesprochen wurde, bleiben Schulen, Gastronomie, Kultur und Handel trotz aller Sicherheitskonzepte weiter geschlossen. Dieses Vorgehen ist nur mit sehr viel Phantasie zu verstehen.
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