Wie jetzt immer lauter zu hören ist, wird die Corona-Situation kritisch – oder ist schon kritisch. Es werden Spitalsbetten knapp und auch das Personal. Bei privaten Gesprächen wurden, sozusagen als „Eiserne Reserve“, die Heeresspitäler angesprochen. Kaum angesprochen, zerplatzte diese Hoffnung aber. Die Heeresspitäler, drei an der Zahl waren es, mit insgesamt etwa 140 Betten und zusätzlich mehrere hundert Betten in den Feldlazaretten. Dazu so um die 170 Ärzte und mehr als 500 Sanitäter. Aber leider wurden die Spitäler schon vor etwa 5 oder 10 Jahren still und leise geschlossen. Sie fielen Sparmaßnahmen zum Opfer, die der Rechnungshof angeregt hatte. Und vom medizinischen Personal wird auch nicht mehr viel verfügbar sein; die Sanitätsregimenter z. B. wurden mangels Bedarf aufgelöst. Jetzt könnte man diese Spitalsbetten und auch die Ärzte und Sanitäter des Bundesheeres gut gebrauchen . . .
Josef Höller, per E-Mail
Erschienen am Sa, 14.11.2020
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