Einfach undifferenziert zusperren ist für die Politik die einfachste Lösung, und das hat man so in den Bereichen Gastronomie, Kultur, Sport, Freizeit und Tourismus mehr oder weniger praktiziert. Schulschließungen präsentieren sich von der Problematik her komplexer und würden viele Bereiche gleichzeitig negativ betreffen. Große Kollateralschäden, nämlich Beeinträchtigungen des Bildungswegs der Kinder über Zusatzbelastungen der Eltern bis hin zu ruinösen Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft, wären nach Meinung der Experten zu erwarten, denen ein relativ geringes Infektions- und Clusterrisiko der betroffenen Altersgruppen gegenübersteht. Der zuständige Minister, der „grüne Rudi“, der bisher überschaubar agiert hat, sollte gerade bei diesem sensiblen Punkt auf besonders Fachmeinungen achten.
Mag. Martin Behrens, Wien
Erschienen am Do, 12.11.2020
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