Sehr geehrter Herr Schumi! Mit großem Interesse habe ich Ihre Kolumne „Offen gesprochen“ in der „Kronen Zeitung“ am Freitag, 23. 10. 2020, gelesen. Wieder einmal sind, laut Ihrer Kolumne, die Wirte und die Hoteliers die großen Verlierer dieser Krise. Ja genau, der Tourismus in Österreich besteht bei Ihnen wohl auch „NUR“ aus Gasthäusern, Hotels und Seilbahnen, wie auch für unsere Tourismusministerin! Auf sämtliche anderen Tourismusbetriebe, wie uns Reiseveranstalter und Reisebüros, sowie sämtliche anderen touristischen Dienstleister, wie Fremdenführer, Bergführer, etc. wird wieder einmal komplett vergessen. Auch von der Veranstaltungs- und Eventbranche redet fast niemand! Während die Beherbergungsbetriebe und Gasthäuser im Mai alle wieder aufsperren und loslegen konnten, herrscht in unserer Branche seit 7 Monaten fast totaler Stillstand. Ein Umsatzrückgang von bis zu 100% ist auch für den kommenden Winter zu erwarten, und viele Veranstalter werden danach in Insolvenz sein, weil Zuschüsse vom Staat bis jetzt fast ganz ausgeblieben sind (siehe das Theater um den Fixkostenzuschuss Phase 2). Ich habe in den letzten Jahren fast 50% meines Umsatzes als Incomer erwirtschaftet und ausländische Gäste, hauptsächlich aus den USA, Dänemark, den Niederlanden, Großbritannien und Irland im Sommer wie im Winter nach Österreich gebracht, nicht nur Österreicher ins Ausland gekarrt! Dieser Markt ist jetzt komplett tot, aber von solchen Dingen redet niemand in unserer Regierung, und man lässt lieber eine ganze Branche den Bach hinuntergehen und macht Werbung für Internet-Individualbuchungen und jammert über die Reisewarnungen aus Deutschland! Es wäre nett, wenn auch Sie dazu beitragen könnten, dass sich die Wahrnehmung des Tourismus in der Öffentlichkeit ändert und dass es mehr gibt als nur Wirte in Österreich. Bei der Bäuerin Köstinger, bei der der Tourismus zur Landwirtschaft dazugehört (Warum gibt es kein EIGENES Tourismusministerium??) ist das wohl eher nicht zu erwarten!
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