Das freie Wort

Jetzt auf einmal

Die Besetzung mit seiner Verlobten als Referentin löste berechtigterweise einen Proteststurm aus. Ein Postenschacher, wie er im Buche steht. Das Erschütternde daran ist, dass es anscheinend kein „Unrechtsbewusstsein“ von Hans Peter Doskozil bezüglich Postenvergabe gab. Mit einer Selbstverständlichkeit wurde im Rausche der Macht gleich versucht, einen gut bezahlten Versorgungsposten seiner Verlobten „zuzuschanzen“. Bezüglich Gehalt eine kleine „Randbemerkung“ meinerseits. Da Sie ja für einen Mindestlohn von 1700 Euro netto, das sind 2408,58 brutto, eintreten, wäre der „Gehaltswunsch“, den Sie für Ihre Verlobte vorgesehen hätten, von großem Interesse gewesen. Dass seine Verlobte nach dem „Aufschrei“ den Posten nicht annimmt, macht den Postenschacher-Versuch auch nicht besser. Das „wahre Gesicht“ und den Charakter eines Menschen sieht man am besten, wenn er über ein gewisses Maß an Macht verfügt und wie er damit umgeht. Die Macht haben Sie erhalten, aber die Optik Ihrer „Aktion“ zeigt, wie Sie wirklich „ticken“, würde man Sie nicht auf den Druck der Medien hin „einbremsen“!!!

Gerhard Forgatsch, Wien

Erschienen am Mi, 19.2.2020

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