Die Saab Draken sind über 50 Jahre alt und passen bestens als österreichisches heeresgeschichtlichem „Gustostückerl“ ins Museum. Neu ist hingegen, dass demnächst vielleicht auch die Eurofighter ins heeresgeschichtliche Museum wandern. Dieses würde dann aus allen Nähten platzen. Der Streit um die Eurofighter ist eine Beleidigung des österreichischen Bundesheeres und verfassungsrechtlich äußerst bedenklich. Airbus und ihre „Machthaber“ müssen schon etwas anbieten, um den entstandenen Schaden zu begleichen, und darüber hinaus Österreich ein faires Angebot unterbreiten. Nachdem sie Milliarden an Strafzahlungen an ausländische Staaten gezahlt haben, werden sie nicht umhinkommen, auch Österreich eine verfassungskonforme Lösung anzubieten. Wir brauchen keine sündteuren Eurofighter, sondern unser Land benötigt Hubschrauber in den verschiedensten Ausführungen, um dem neuen Feind, den Naturkatastrophen und den Folgen der Klimaänderungen wirkungsvoll entgegenzutreten. Nicht zu vergessen, die Cyberkriminalität hat längst das österreichische Bundesheer erfasst, das zeigt die aktuelle Aufdeckung beim amerikanischen und deutschen Nachrichtendienst. Sie werden mich schon kennenlernen, sagte unsere Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, im Volksmund heißt das, sie, die Airbus-Manager, werden sich warm anziehen müssen. Wir sind zwar gebietsmäßig klein, aber geistig können wir selbstverständlich in der obersten Liga mitspielen. Aufgrund der Zugeständnisse von Airbus haben wir ganz sicher einen Verhandlungsvorteil, und den werden wir sicher nützen.
Ing. Hans Kuba, Innsbruck
Erschienen am So, 16.2.2020
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