Vordergründig urteilen wir über ein junges königliches Paar, das seinen eigenen Weg gehen will und mit der Tradition brechen will. Hintergründig wissen wir, dass in England vor vielen Jahren eine junge Frau ums Leben kam, weil sie von Journalisten verfolgt wurde. Es handelt sich um Lady Diana, die Mutter von Prinz Harry, der nun Konsequenzen setzt. Seit der Traumhochzeit ist die Berichterstattung zu einer regelrechten „Sucht nach neuen Sensationen“ geworden, bei der Journalisten das Paar sogar ausspionierten. Ich kann die Rebellion des Prinzen verstehen, der aus dem Hintergrund einer tragischen Geschichte seine Familie schützen will. Aufseiten des freien Journalismus muss man leider von mangelndem Respekt und Empathie sprechen. Wo sind die Grenzen? Zu bedenken gebe ich allerdings, dass auch Lady Diana nach dem Ausscheiden aus dem Königshaus vor Verfolgung nicht sicher war. Eine wirklich grausame Geschichte, die Wirkung zeigen sollte.im Idealfall. Ich würde gerne erfahren, ob eine Gesellschaft wirklich an solcher Berichterstattung interessiert ist, wie es immer heißt.
Inge Schranz, per E-Mail
Erschienen am Do, 16.1.2020
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