Schon wieder fielen etliche Nashörner der internationalen Wilderer-Mafia zum Opfer, wann hört denn dieses Gemetzel endlich auf? Gleich 13 dieser imposanten, vom Aussterben bedrohten Tiere mussten ihr Leben lassen, man könnte verzweifeln. Laut einem Bericht in der „Krone“ wird auf dem Schwarzen Kontinent alle neun Stunden ein Nashorn grausam abgeschlachtet. Die Hörner sollen in den toten Hosen der Asiaten wieder für Bewegung sorgen. Nun wurden im südlichen Afrika ein paar Wildhüter mit ordentlichen Waffen ausgerüstet, dennoch wird sich nicht viel ändern. Kann schon sein, dass hin und wieder so ein Wildschütz auf der Strecke bleibt, doch der wird sofort ersetzt. Der macht ohnehin nur die Drecksarbeit, die Hintermänner sind kaum zu fassen. In der Regel werden hohe Beamte und Mitglieder der Regierung bestochen, ohne Korruption wäre der Schmuggel in diesem Ausmaß nicht möglich. Und das ist der wahre Skandal! Eine schwer bewaffnete Antiwilderer-Einheit wird überhaupt nichts ausrichten, das Problem müsste ganz anders gelöst werden. Bekanntlich beginnt der Fisch am Kopf zu stinken.
Werner Schupfer, Attnang-Puchheim
Erschienen am Sa, 28.12.2019
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