Ingrid Korosec beklagt zu Recht den hohen Blutzoll auf Österreichs Straßen. Tatsache: Heuer sind bereits 55 Fußgänger bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Viele Ampelphasen, so die Kolumnistin, seien nicht seniorenfreundlich. Korosec fordert längere Grünphasen. Sie blendet die brutale Wahrheit aus. Zahlreiche Unfallopfer haben die Straße bei rotem Licht überquert. Nicht die Ampelanlagen tragen Schuld, sondern meist die Fußgeher in ihrer Disziplinlosigkeit. Sie missachten das Rotlicht in einem erschreckenden Ausmaß. Dass junge Menschen auf Verbote pfeifen, ist bekannt. Leider wagen auch immer mehr Senioren oder Gehbehinderte ein Überqueren bei rotem Licht. Hier erübrigt sich der Ruf nach mehr Aufklärung. Jedermann kennt die Ampelfarben. Nur rigoroses Abstrafen kann die Zahl der Verkehrssünder eindämmen.
Dr. Wolfgang Geppert, Wien
Erschienen am Mi, 18.12.2019
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