Zunehmend werden Straftaten durch Jugendliche verübt. Polizeiberichte belegen, dass immer mehr kriminelle Delikte von sogenannten Jugendbanden verübt werden. Es sind vor allem Eigentumsdelikte und körperliche Gewaltausübung, die verübt werden. Ohne die Entwicklung zu dramatisieren, ist es wohl notwendig, sich mit dieser Entwicklung zu beschäftigen. Die Täter kommen aus allen sozialen Bereichen und unterschiedlichen Nationalitäten. Manche von ihnen sind zu jung, um durch die Justiz zur Verantwortung gezogen zu werden. Strafmündige Täter werden auf freiem Fuß angezeigt und setzen neuerliche Straftaten. Eine nicht länger hinnehmbare Situation, die weder durch die Polizei noch durch die Justiz alleine zu lösen ist. Die Gesellschaft darf sich nicht aus der Verantwortung nehmen. Es ist das Elternhaus und die hier zu erbringende Erziehungsarbeit, die zu vermitteln hat, was Recht oder Unrecht ist. Hier sind die Verantwortlichen nicht nur zu unterstützen, sondern auch zu fordern. Beispiele aus Neukölln in Berlin oder sonstigen Brennpunkten zeigen die Erfolge, wenn gemeinsam gearbeitet wird. Unbelehrbare Wiederholungstäter sind, wenn rechtsmündig, für ihre Straftaten voll zur Verantwortung zu ziehen. Dazu braucht die Justiz in allen Bereichen ausreichend Mittel und Personal. Straffällige Asylwerber ohne erkennbare Integrationsbereitschaft sind rasch in ihre Herkunftsländer zurückzuführen. Jedoch auch die Möglichkeit der Diversion ist in bestimmten Fällen verstärkt zu nutzen und weiter auszubauen. Auch muss es erlaubt sein, über die Senkung des Strafmündigkeitsalters nachzudenken. Es bedarf gemeinsamer Handlungsplattformen durch Einbindung des Elternhauses, der Schule und der Politik, hier rasch Gegenmaßnahmen zu erarbeiten, um dieser nicht hinnehmbaren Entwicklung Einhalt zu gebieten.
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