Ich bin bekennender Tierschützer, daraus habe ich nie einen Hehl gemacht. So verwehre ich mich strikt gegen das barbarische Schächten von Tieren, welche vielfach nur halbherzig narkotisiert werden. Ebenso ist ein Tier in meinen Augen keine „Sache“, die man einfach aus dem Fenster werfen kann. Absolut untragbar sind Personen, die lästige Tiere „entsorgen“, sie an Autobahnraststätten aussetzen. In den letzten Jahren häufen sich vor allem unmenschliche, sadistische Taten, die nur aus Lust und aus einer kranken Laune heraus passieren. Somit gibt es für unseren Tierschutz viel zu tun, in einigen Bereichen existiert auch noch ein massiver rechtlicher Nachholbedarf. Was ich allerdings weniger verstehe, ist der Aufschrei, weil Pferde im Polizeidienst sozusagen „arbeiten“ sollen? Obwohl weltweit diese Tiere derartige Einsätze meistern, wie auch zahllose Diensthunde täglich für uns tätig sind! Eine gewisse Leistung kann man einem Tier durchaus abverlangen, wie auch einem Menschen. Es gibt in Österreich genügend Arbeitnehmer, denen am Arbeitsplatz weit mehr zugemutet wird! Komisch, rund ums Schächten ist es verdächtig ruhig geworden in der Szene. Gerade hier vermisst man die Proteste diverser Tierschutzorganisationen, die sich anscheinend lieber einem politisch motivierten Tierschutz widmen, um gegen Pferde im Polizeidienst zu wettern.
Odo Döschl, Leopoldsdorf
Erschienen am Mi, 28.2.2018
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