"The Band from Hell"

Tito & Tarantula live in Wien

Musik
03.05.2008 14:50
Zumindest heiß wie in der Hölle war es am Freitagabend, als die Truppe, die sich selbst "Band From Hell" nennt, in der Wiener Szene aufgeigte. Mit ihrem neuen Album "Back Into The Darkness" im Gepäck wussten Tito & Tarantula ihr Pubilkum mit gut 100 Minuten lässigstem Wüstenrock zu unterhalten. Das ließ selbst den Wurm im Tequila nicht kalt.
(Bild: kmm)

Folglich gab es am Freitag als "Special-Drink" in der Szene auch Tequila, dem die Zuseher aber eher weniger zusprachen - man muss Klischees ja nicht überstrapazieren. Mit "In My Car" vom neuen Longplayer eröffnete Frontmann Tito Larriva die Show und machte dem Wiener Publikum mit dem zweiten Song "Strange Face Of Love" vom Debütalbum "Tarantism" gleich klar, dass es seine neuen Mitstreiter drauf haben. Mit Rafael Gayol an den Drums und Lucy LaLoca am Bass war er am Freitag ja zum ersten Mal in Wien.

Vom spanischen "Flor De Mal" über "Forever Forgotten" und "Pistolero" spielte sich die Band aus Robert Rodriguez' "From Dusk Till Dawn" mit sattem Sound in Fahrt. Die Explosion kam aber erst gegen Ende: Die neuen Songs "Come Out Clean" und "Murder" wurden brav hinausgeprügelt, bevor mit "After Dark" der obligatorische Rausschmeißer kam. Als würde er eine Ersatz-Salma-Hayek im Publikum suchen, bat Tito Larriva dabei eine Frau nach der anderen auf die Bühne.

Das kuriose Ergebnis: Neben einer einzigen Blondine, die fleißig Gitarrist Steven Hufsteter umgarnte, standen dann mindestens fünf Frauen oben, die wie Bassistin Lucy LaLoca aussahen - besser noch: einer der männlichen "Tänzer" hatte dieselbe Afrob-Frisur wie Drummer Rafael Gayol. Dafür gab's dann auch eine Zugabe: "Hombre Secreto" und "Angry Cockroaches", den zweiten Song aus dem kultigen Splatterfilm mit Tarantino und George Clooney. Dem Wurm im Tequila hat's auf jeden Fall gefallen...

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