Alle Jahre wieder kommt das Wirtschafts-Christkind auf die Erde nieder, wo die Geschenke zu kaufen sind - wie sonst erklärt sich, dass der Bekleidungshandel jetzt um etwa 60 Prozent und der Schmuckhandel um stolze 170 Prozent mehr Umsatz machen als in einem Durchschnittsmonat? „Uhren, Ringe und Kleidung zählen zu den Weihnachtsklassikern dafür wird tief in die Tasche gegriffen, denn Qualität ist gefragt wie nie“, weiß Franz Penz.
Leggins, Long-Shirts, Feinstrickpullis, Tuniken, in Kombi mit trendigen Accessoires, sind heuer bekleidungstechnisch die Renner: „Exklusive Geschenke sind einfach schick“, sagt Brigitte Wimmer, Chefin von vier Boutiquen in Wels: „Jetzt haben wir viele Kunden in den Shops - in der Vorweihnachtszeit sitzt der Euro lockerer. Es werden hochpreisige, komplette Outfit-Sets mit Schal, Tasche, Ketten und Gürtel, die dezent glitzern dürfen, gekauft und zur Bescherung verschenkt.“
Gutscheine und „festliche Teile“ sind auch der „Christkindl-Hit“ bei der Fussl-Modestraße in Ort im Innkreis: „Qualität steht jetzt an vorderster Stelle - da gönnt man den Liebsten auch teurere Geschenke. Rund 70 Euro gibt der Kunde bei uns etwa pro weihnachtlichem Geschenkeeinkauf aus“, so Maria Mayr. Über 30 Prozent mehr Kunden als in einem Durchschnittsmonat kommen jetzt in die Fussl-Filialen: „Deswegen haben wir auch in der Adventzeit mehr Personal.“
Ringe und kostbare Uhren sind Klassiker
Passend zu stylischen Outfits schenkt Oberösterreichs Christkind wertvollen Schmuck: „Atemberaubende Colliers, teure Ringe und kostbare Uhren sind Weihnachtsklassiker“, so Landesinnungsmeister Christian Oucherif. „Produktqualität hat oberste Priorität - da gönnt man dem Beschenkten preislich Exquisites“, sagt der Linzer Juwelier. Brillanten, Goldschmuck, luxuriöse Perlen aus Tahiti und wertvolle Eheringe liegen heuer unter den Christbäumen: „Ich habe etwa 30 Prozent mehr Kunden im Haus - Geschenkeeinkäufe zwischen 1000 und 10.000 Euro sind keine Seltenheit.“
Foto: Markus Wenzel
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