Russland-Wahl
Putin verzichtet auf sein Abgeordnetenmandat
In der Vergangenheit war bereits spekuliert worden, dass Putin wenige Monate vor dem Ablauf seiner zweiten und gemäß Verfassung letzten Amtszeit vorzeitig zurücktreten könnte. Als Parlamentsvorsitzender hätte er dann beispielsweise die Möglichkeit gehabt, weiter Einfluss auf die Politik im Land zu nehmen.
Dank des geänderten Wahlgesetzes bleibt Putin allerdings theoretisch die Möglichkeit, im Einvernehmen mit der Partei zu einem späteren Zeitpunkt doch noch Parlamentsabgeordneter zu werden.
Geeintes Russland will in der Woche vom 17. bis 23. Dezember einen eigenen Kandidaten für die Präsidentenwahl am 2. März bekannt geben. Ein großer Teil der russischen Wähler gab in Umfragen an, den Bewerber zu wählen, dem Putin öffentlich sein Vertrauen schenkt. Putin hatte wiederholt betont, sein Amt gemäß Verfassung im kommenden Jahr abzugeben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.