"Waste-Watcher"

Wien bekommt 30 Müll-Sheriffs

Österreich
21.09.2007 16:49
Schwere Zeiten für Müll-Sünder: Ab Februar werden in Wien 30 sogenannte Waste-Watcher unterwegs sein, um Mist-Missstände umgehend zu beseitigen und Müllsünder erbarmungslos abzustrafen. Wer Abfall, Sperrmüll oder auch Hundekot im öffentlichen Raum hinterlässt bzw. nicht wegräumt, dem droht ein Organstrafmandat in der Höhe von 36 Euro. Im Wiederholungsfall können Abfall-Übeltäter mit bis zu 2.000 Euro belangt werden.

Ob die „Kehrforce“ eine Uniform tragen wird, ist noch nicht entschieden. Fix ist jedoch, was die Eingreiftruppe darf - und was nicht. Die Überwachungsorgane sind befugt, Personen anzuhalten, deren Identität feststellen und notfalls auch Anzeige erstatten. Physische Gewaltanwendung ist jedoch nicht erlaubt, auch Waffen werden die Waste-Watcher nicht tragen.

Die "Kehrforce" wird sich zudem aktuellen Mist-Missständen annehmen und diese umgehend beseitigen. Auch die Wiener Mistkübel werden runderneuert. 1.000 zusätzliche Mülleimer werden in der Stadt verteilt und die bestehenden 14.000 auf ein neues Design umgerüstet. Angekündigt ist eine Rückkehr der Signalfarbe Orange.

Möglich gemacht wurde die Einführung der Müll-Sheriffs durch den Wiener Landtag, der am Freitag ein neues Reinhaltegesetz beschlossen hat.

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