Teurer Wutanfall

Radarbox im Fluss versenkt: Harte Strafe

Österreich
18.09.2007 07:39
Wut verleiht scheinbar Riesenkräfte! Denn es ist sicher nicht leicht, eine Radarbox aus der Verankerung zu reißen und in den Rhein zu werfen, wenn auch mit Hilfe eines Teleskopladers. Geschehen im vorarlbergerischen Rankweil - mit saftigen Folgen...

Sechs Monate bedingte Haft und 100.000 Euro Strafe! Bei dem Urteil ist wohl die ganze Wut des 22-jährigen Angeklagten auf die 150 Kilogramm schwere "Tempokontrolle-Maschine" verflogen. Jetzt ist eher überlegen angesagt, wie er so viel Geld auftreiben kann. 

Er hat im September 2006, nachdem er geblitzt worden war, die Box auf einen Teleskoplader gehievt und ist damit kilometerweit bis ans Rheinufer gefahren, um sie dort zu versenken. Erst ein Spaziergänger fand das behördeneigene Treibgut und verständigte die Polizei. Und siehe da: Lackspuren sind der beste "Zeuge". Sie fanden sich auf dem Fahrzeug des nun Angeklagten. Das Urteil ist übrigens noch nicht rechtskräftig.

Von Susi Hauenstein

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