In ihrem Buch „Verzweifelte Jahre – Mein Leben ohne Natascha“ nennt Sirny-Kampusch den Vater nie bei seinem vollen Namen, sondern nur „den Koch“. Außerdem wirft sie ihrem Ex-Mann vor, dass er aus egoistischen Gründen während der Gefangenschaft von Natascha den Kontakt zu den Medien suchte, während sie selbst durch ihre Zurückhaltung immer als kühl präsentiert wurde und ihr dies sogar den Vorwurf der Mitwisserschaft an der Entführung einbrachte.
„Die Medien haben mir in den achteinhalb Jahren sehr geholfen, das Thema Natascha am Leben zu erhalten“, sagte hingegen Ludwig Koch zu dem deutschen Medium. Vor der Veröffentlichung bekam Koch keine einzige Zeile des Manuskriptes zu lesen, daher will er nun gerichtlich gegen jene Stellen im Buch vorgehen, welche ihn am meisten stören.
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