Wir schreiben den Sommer 1997: die ganze Welt (inklusive Österreich) ist in Aufruhr, weil es einer Single mit dem leicht anzüglichen Titel "Bitch" gelungen ist, sich weltweit auf der Topposition der Charts zu etablieren. Jetzt meldet sich die "Täterin" Meredith Brooks mit neuem Album zurück.
Irgendwie war es ja schon lustig, damals, im97er Jahr, mitzuverfolgen, wie "Bitch" von Radio und TV rauf undrunter gespielt werden musste. Und das ganz ohne lästige"Beeps", die über das unanständige Wort gelegt werdenkonnten.
Mit "Bad Bad One" legt Meredith Brooks nun ihreninzwischen dritten Longplayer vor und - wie schon am zweiten Album- sucht man vergeblich nach einem ähnlichen Ohrwurm wie "Bitch".Was auf den ersten Blick etwas enttäuschend klingen mag,entpuppt sich nach mehrmaligen Reinhören aber als durchausgelungener Versuch einer Künstlerin, sich im Singer/SongwriterMetier zu etablieren.
Brooks selbst beschreibt das neue Album als "furchtlos"und: "Dieses Album habe ich nicht unter dem Einfluss des ständigenErfolgsdrucks geschrieben. Auf diesem Album bin ich weder poitisch,spirituell oder romantisch korrekt." Starke Ansagen, die in Zukunftwohl noch etwas des Beweises bedürfen. Ein Anfang ist aberallemal gemacht!
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