Der Radprofi soll sich nach Meinung der Kommission mit dem Asthmamittel Salbutamol gedopt haben. Dieses soll bei starker Überdosierung leistungssteigernd wirken.
Auf Grund eines ärztlich attestierten Asthma-Leidens darf Petacchi das Mittel Salbutamol auch während der Rennen einnehmen, die Konzentration im Körper darf jedoch festgesetzte Grenzwerte nicht überschreiten. Bei einer Doping-Kontrolle am 23. Mai dieses Jahres waren die Werte bei Petacchi jedoch überhöht. Der Italiener hatte aber jegliches Doping bestritten und den Vorwurf, das Asthmamittel missbräuchlich benutzt zu haben, als absurd zurückgewiesen.
"Ich würde doch nicht nach zwölf Profi-Jahren und 140 Siegen meine Karriere ruinieren, indem ich ein Asthmamittel einmal zu oft inhaliere", sagte Petacchi dazu in Rom.
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