Bremsversagen

Reisebus kracht ungebremst in Tankstelle

Österreich
14.06.2007 14:00
Das hätte schlimm enden können: Ein mit 37 Gästen besetzter deutscher Reisebus ist am Mittwochabend nach einem Bremsversagen bei Bludesch (Vorarlberg) gegen die Zapfsäule einer Tankstelle geprallt. Ein Sicherungssystem, das die Treibstoffleitungen zu den Zapfsäulen mittels Ventilsystem verschließt, verhinderte einen massiven Treibstoffaustritt und die Gefahr einer Explosionskatastrophe.

Der Reisebus war nach einem Ausflug auf den Faschinapass auf der Rückfahrt Richtung Deutschland. Während der Fahrt auf der Walgaustrasse L50 bemerkte der 59-jährige Fahrer plötzlich, dass beide Bremssystem keine Wirkung zeigten. Wegen vor ihm langsamer fahrender Fahrzeuge und wegen des Gegenverkehrs wich der Chauffeur nach rechts auf das dort befindliche Gelände einer Tankstelle aus, wo er mit dem Bus gegen eine Zapfsäule prallte.

Weil die Gefahr bestand, dass sich das ausgeflossene Benzin entzündet, legte die Feuerwehr, die mit 45 Mann im Einsatz war, an der Unglücksstelle einen Schaumteppich. Die aus zwei Zapfsäulen bestehende Tankanlage wurder erheblich beschädigt, ebenso eine abgestellter Pkw.

Warum es zu dem totalen Bremsversagen kam, ist noch unklar. Das Fahrzeug soll nun von Experten untersucht werden. Der Busfahrer wurde bei dem Aufprall leicht verletzt, seine 37 Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon.

Symbolbild

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