Ob er als leiblicher Vater auch die Vormundschaft über die inzwischen sieben Monate alte Dannielynn erhält, soll vom Gericht frühestens am Freitag entschieden werden. Anna Nicole Smith war am 8. Feber in Florida mit 39 Jahren an einer Überdosis Medikamente gestorben. Ihr letzter Lebensgefährte, der Anwalt Howard K. Stern, betreut seitdem das Kind in einer Villa (die übrigens Anna Nicole Smith gehört...) auf den Bahamas.
"Mein Baby kommt bald nach Hause", jubelte Birkhead. "Ich bin so glücklich, dass ich ein Leben zusammen mit meiner Tochter beginnen kann." Anna Nicole hatte ihren Anwalt und Partner Stern als Dannielynns Vater registrieren lassen. Auf die Vaterschaft erhob auch der Ehemann von Zsa Zsa Gabor, Prinz Frederic von Anhalt, Anspruch.
Stern verzichtet auf Anfechtung
Stern betonte nach der Anhörung erneut, die Entscheidung des Gerichts nicht anfechten zu wollen. "Meine Gefühle für Dannielynn werden sich dadurch nicht ändern", sagte er zu seiner Niederlage. Er werde allerdings dafür kämpfen, dass Larry Birkhead die alleinige Vormundschaft über das Kind bekomme.
Smiths Mutter tritt auf den Plan
Dagegen ließ Anna Nicoles Mutter, Virgie Arthur, in einer ersten Reaktion bereits durchblicken, dass sie sich die Vormundschaft mit dem biologischen Vater ihrer Enkelin teilen will. Smith war mit ihrer Mutter seit Jahren zerstritten und hatte jeden Kontakt mit der in Texas lebenden Arthur-Familie abgebrochen. Dannielynn könnte einmal die Millionen erben, um die ihre Mutter in einem seit Jahren laufenden Rechtsstreit gerungen hatte. Anna Nicole Smith war in zweiter Ehe kurzzeitig mit einem betagten Ölmilliardär verheiratet.
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