Schock für Mitarbeiter
BSA (Business Software Alliance) geht im Auftrag der großen Anbieter weltweit Hinweisen auf Software-Piraterie in der Wirtschaft nach. „70 Prozent kommen von Händlern, die unsaubere Konkurrenten anzeigen, und von IT-Technikern, die mit illegaler Software ihrer Firmen technische Probleme haben“, so Georg Herrnleben, BSA-Direktor für Mittel- und Osteuropa: „In acht von zehn Fällen schreiben wir die Firmen an, und sie kaufen die Lizenzen nach, in zwei müssen wir vor Gericht.“
EU-weit gehören heimische Firmen zu den ehrlichsten: 26 Prozent verwenden illegale Software, im EU-Schnitt sind es 35. „Vergessene“ Lizenzen für Gruppensoftware sind das häufigste Delikt.
Foto: Chris Koller
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