Eine Inkasso-Forderung erhielt eine Leserin aus Niederösterreich. Angeblich hätte sie nämlich die Rechnung eines Onlineshops für Bekleidung nicht bezahlt. Obwohl das nicht stimmt, wurde das Inkasso erst gestoppt, als sich die Ombudsfrau einschaltete…
Poloshirts, Hemden und andere Kleidungsstücke hatte Karin H. voriges Jahr bei einem Onlineshop bestellt - und nach Erhalt der Rechnung die Waren auch sofort bezahlt. Trotzdem fand Frau H. diesen September den blauen Brief eines Inkassobüros in ihrem Postkasten. Mit der Aufforderung, rund 157 Euro für eine nicht beglichene Rechnung aus 2016 zu zahlen. "Ich arbeite in einem großen Konzern. Sollten Zahlungen einmal nicht eingehen oder nicht verbucht sein, wird zuerst der Kunde verständigt und nicht sofort das Inkasso geschickt", ärgerte sich die Niederösterreicherin. Die Leserin versuchte das Problem selbst zu klären, sendete Überweisungsbestätigungen an das Inkasso-Unternehmen. Weil das nicht fruchtete, kontaktierte sie schließlich die Ombudsfrau.
Wir fragten bei accredis Inkasso nach - und siehe da, laut Leserin wurde daraufhin der Inkasso-Akt ruckzuck geschlossen. Immerhin, denn uns wollte man offenbar nicht antworten…
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