Mord, Raub & Co.

Gewaltverbrechen in den USA auf dem Vormarsch

Ausland
19.12.2006 20:47
In den Vereinigten Staaten hat die Zahl der Gewaltverbrechen im ersten Halbjahr um fast vier Prozent zugenommen. Wie die US-Bundespolizei FBI am Montag in Washington mitteilte, ist vor allem die Zahl der Raubüberfälle mit 14,6 Prozent überdurchschnittlich stark gestiegen.

Besonders drastisch hat mit 28 Prozent die Zahl der Morde in Houston im Bundesstaat Texas zugenommen. Die Millionenmetropole verzeichnete in den ersten sechs Monaten 202 Morde. Dieser Anstieg sei vermutlich teilweise durch Flüchtlinge zu erklären, die nach dem Hurrikan "Katrina" in die Stadt kamen, erläuterte das FBI. In New York stieg die Zahl der Morde von 238 auf 266; in Miami von 23 auf 30.

Dallas und Houston am gefährlichsten
Die texanische Stadt Dallas gilt als die am meisten von Kriminalität heimgesuchte Stadt der USA: Auf 100.000 Bürger kommen in der Stadt 3.985 Verbrechen. Auf dem zweiten Platz liegt Houston mit 3.444 Verbrechen pro 100.000 Einwohner.

Insgesamt ist der Anstieg der Gewaltverbrechen um 3,7 Prozent vor allem auf mehr Raubüberfälle an der Westküste der USA zurückzuführen. Nach Angaben des FBI sind vor allem kleinere Städte mit bis zu 25.000 Einwohnern betroffen.

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