"Das ist kein Lobbying in eigener Sache" sagte ORF-General Wrabetz am Dienstag bei der Präsentation von "12 Thesen für den Medienstandort" - um diesen zukunftsfit(ter) zu machen.
Dabei fordert er "einen nationalen Schulterschluss heimischer Medien" in einer "Media Agenda 2025" gegen die Dominanz deutscher Medienkonzerne im TV, die Übermacht globaler Player im Online-Bereich und global agierende Pay-Konzerne. Ziel müsse es sein, Werbegeld und Wertschöpfung in Österreich zu halten.
Mit einer gemeinsamen Initiative heimischer Medien ("Marketplace Austria") will der ORF-Chef ein Gegengewicht zur Macht von Google, Facebook und Co. in der Online-Werbung schaffen. Eine Lockerung fordert Wrabetz einmal mehr in Sachen werberechtliche Beschränkungen des ORF.
Marie-Therese Leopoldsberger-Pribil und Stefan Weinbeger, Kronen Zeitung
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