"Ich habe gewusst, dass sich das Training irgendwann auszahlt", zog der Slowene sein Resümee. Grabner lobte vor allem die Organisation. "Die Piste war sehr anspruchsvoll. Wie sie das bei den Wetterverhältnissen der vergangenen Wochen hinbekommen haben - einfach super. Auf dem Kunstschnee lief es spitze und hat richtig Spaß gemacht", sagte der Olympia-Dritte von Turin. Grabner liegt punktegleich mit Flander und hinter Simon Schoch auf Rang zwei der Weltcup-Gesamtwertung.
Österreicherin Marion Kreiner Weltcup-Führende
Auch bei den Damen gab es ein neues Siegergesicht: Die Italienerin Isabella Dal Balcon gewann das Rennen im eigenen Land vor der Russin Jekaterina Tudigeschewa und der Deutschen Isabella Laböck. Als beste Österreicherin belegte Marion Kreiner, die auf einem von Grabner entwickelten "SG Snowboard" unterwegs war, den fünften Rang und eroberte damit das gelbe Trikot der Weltcup-Führenden.
"Ich freue mich über das Ergebnis, denn letzte Woche habe ich mir in einem Trainingssturz einige Prellungen am linken Bein zugezogen. Gestern habe ich zweimal trainiert, das war es schon. Ich bin froh, wie es heute gelaufen ist und dass ich mitgefahren bin", erklärte die Grazerin.
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