Neustart in 35 Tagen

Kaufpark Uno Shopping behält seinen Namen

Oberösterreich
17.08.2017 06:00

Nur noch 35 Tage bis zur Neueröffnung der Uno Shopping in Leonding! Und langsam füllen sich auch erste Geschäfte mit Umzugskartons, kündigen einen Neustart in dem Einkaufszentrum im Bäckerfeld an, das über drei Jahre leer gestanden ist. Wobei sich innen so gut wie gar nichts ändert. Auch der Name bleibt!

Über Leitern, Umzugskartons, Werkzeugkästen und Bretter stolpert man derzeit am Uno-Gelände. Vereinzelt eilen Staplerfahrer vorbei, streichen Arbeiter Wände oder räumen Geschäfte ein. Insgesamt ist es aber noch recht ruhig im einstigen "Geistertempel", in dem ab 21. September Gäste empfangen werden.

Fast alle Flächen schon vergeben

Toni und Alex sanieren das ehemalige Lokal "Chicago", aus dem ein Café wird. (Bild: Horst Einöder)
Toni und Alex sanieren das ehemalige Lokal "Chicago", aus dem ein Café wird.

Etwa die Hälfte des Kaufparks startet unter anderem mit einem Mode-Outlet, dem deutschen Sporthändler Muck, dem Getränkemarkt Bilgro, Fleischhauer Köttstorfer, Heatness Infrarot-Heizsysteme und Café durch. Bis November soll eine Zoohandlung folgen. Wie berichtet, ist die große Eröffnung erst für nächsten Sommer geplant, wenn etwa auch der Lebensmittelhändler, im Gespräch ist Interspar, eingezogen ist.

Wobei laut Hubert Wagner vom Eigentümer-Trio schon fast alle Flächen vergeben sind: "Wir warten noch auf einen Großhändler, der 6000 Quadratmeter bräuchte." Auch sind 3000 Quadratmeter Gastronomie geplant. Wagner: "Wir haben hauptsächlich deutsche Händler, die viel motivierter sind als manch österreichische und vom Projekt gleich angetan waren." Es handle sich um Shops, die es in der PlusCity nicht gibt. "Wir sehen den Nachbarn als Ergänzung und Frequenzbringer."

Kaufpark behält seinen Namen

Aus dem Plan, das Gebäude abzureißen, wurde nichts, auch weil man vom regen Interesse der deutschen Firmen "überrascht wurde". Dafür werden innen kleinere Umbauten vorgenommen, der Zugang zur Straßenbahn soll erneuert werden. Umgetauft wird das Fachmarktzentrum nicht: "Uno bleibt Uno", so Wagner. Auch Wohnungen seien noch denkbar, statt ursprünglich 400 wären es aber höchstens 200 im hinteren Bereich des Areals. "Erst schauen wir aber, dass das Einkaufszentrum läuft."

Lisa Prearo, Kronen Zeitung

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