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Tarek Leitner will als Moderator der ORF-"Sommergespräche" seinen Gästen die Möglichkeit geben, in einer "politisch turbulenten Zeit einen Gang zurückzuschalten". Er plane Gespräche, "in denen man einen Bogen spannen, ein paar Gedanken entwickeln kann." Die Absage Frank Stronachs bedauert er, dessen Rückblick auf seinen Ausflug in die Politik hätte "erhellend sein können".
"Ich hätte gerne mit ihm gesprochen", auch, um Bilanz zu ziehen und einen "Blick auf unser politisches System" zu werfen: "Ich denke, das hätte sehr erhellend sein können, wie unser politisches System funktioniert, woran man scheitern kann, was die großen Unterschiede sind darin, in einem Unternehmen - in seinem Fall ein Weltkonzern - erfolgreich zu sein oder als Führer einer Oppositionspartei", so Leitner.
Dass Stronach mit der Begründung absagte, keine "faire Behandlung" vom ORF erwarten zu können, kommentiert der Moderator so: Ursprünglich habe der scheidende Parteigründer ja zugesagt - und zu diesem Zeitpunkt hätten "all diese Gründe, die er jetzt für die Absage anführt, auch schon bestanden". Statt Stronach lädt der ORF nun kommenden Montag Bürgerinnen und Bürger ins "Sommergespräche"-Studio vor dem Parlament. "Ich möchte ungefiltert hören, was die Menschen denken über die Entwicklung unserer Gesellschaft, die Politik in Österreich", sagt Leitner.
Kein richtig oder falsch
Die "Sommergespräche" haben eine lange Geschichte. "Man kann sie nicht richtig machen, man kann sie nur machen", ist das Credo des ZiB-2-Anchormans. Die Herangehensweise der Interviewer hänge weniger von unterschiedlichen Vorstellungen von Journalismus ab, sondern vom persönlichen Gesprächsstil. "Die Funktion des Formats hat sich verändert", findet Leitner auch. Waren sie früher quasi dazu gedacht, ein paar Schlagzeilen fürs Sommerloch zu finden, "gibt es heute kaum noch Gelegenheiten, wo wir eine knappe Stunde Zeit haben, um ein bisschen in die Tiefe zu gehen".
Erstmals finden die "Sommergespräche" auch in einem Wahlkampf-Jahr statt, das heißt zusätzlich zu - sehr vielen - TV-Konfrontationen der Spitzenkandidaten. Eine Gefahr der Ermüdung beim Publikum sieht Leitner aber nicht: "Da bin ich guter Dinge, denn die Zuseherzahlen bei all diesen Sendungen in Vorwahlzeiten zeigen: Das Interesse ist da."
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