Sie waren schon auf der ganzen Welt unterwegs und haben dabei einiges erlebt. Was Renate und Jürgen Müller aber in ihrem neuen Zuhause in Krumpendorf mitgemacht haben, das kommt wohl nicht oft vor: Die beiden sind binnen weniger Monate gleich zwei Mal im selben Lift steckengeblieben und mussten dann von der Feuerwehr aus ihrer misslichen Lage befreit werden.
"Wenn Sie Lust auf Abenteuer haben, dann kommen Sie nach Krumpendorf!", lacht Jürgen Müller. Er und seine Frau waren im Jänner an den Wörthersee gezogen. Fünf Tage später waren sie im Lift gefangen. "Wir wollten von der Tiefgarage zu unserem neuen Penthouse fahren, als wir zwischen zwei Stockwerken hängen blieben", erzählen die beiden. Über den Notruf wurde die Feuerwehr verständigt. "Die Helfer waren binnen acht Minuten zur Stelle und haben uns durch einen Spalt herausziehen müssen."
Vor wenigen Wochen erlebte das Ehepaar ein Déjà-vu. Erneut waren die beiden im Lift gefangen und mussten wieder von der Feuerwehr befreit werden.
"Wir möchten uns bei Feuerwehrkommandant Ulrich Paul Nemec ganz herzlich bedanken. Beim zweiten Rettungseinsatz haben wir alle lachen müssen. Denn so etwas passiert einem doch nicht allzu oft", meint Jürgen Müller, der mit seiner Frau schon auf der ganzen Welt unterwegs war und dabei viel gesehen hat. "Jetzt erleben wir unsere Abenteuer eben in Krumpendorf!"
Claudia Fischer, Kärntner Krone
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