Über das Wochenende wird das Zahlenwerk bei jedem einzelnen Budgetposten auf seine Plausibilität nochmals überprüft. Bei einer weiteren Aufsichtsratssitzung in der kommenden Woche würden die offenen Fragen dann erneut diskutiert, sagte Aufsichtsrats-Chef Bürgermeister Schaden. Außerdem gebe es bis Anfang Dezember noch zwei Termine, um mit dem Internationalen Olympischen Komitee zu verhandeln. Worüber, das könne er dem IOC aber nicht über die Medien ausrichten, sagte Schaden.
Ausgang noch offen
Der Bürgermeister stellte auch klar, dass man heute nicht in die Sitzung gegangen sei, um die Bewerbung platzen zu lassen. Auch Landesfinanzreferent Raus sagte, dass "viel weitergegangen sei", es sei aber noch zu früh zu sagen, ob am Ende ein positives oder negatives Ergebnis herauskomme. Die beiden hinterließen genau so wie Landeshauptmann-Stellvertreter Haslauer den Eindruck, dass sie die Bewerbung wieder auf Bahn bringen wollen.
Das Olympia-Budget muss nach massiven Abstrichen bei den garantierten Einnahmen aus den TV-Rechten stark modifiziert werden.
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