Das 13-jährige Opfer hatte Brandwunden an der Hand, am Hals und am Unterleib. Sein Vater (41) behauptet im „Krone“-Gespräch: „Wir haben von dem Vorfall erst durch einen Anruf von der Polizei erfahren. Mein Sohn hat uns nichts erzählt gehabt. Er hat ein anderes Schmerzempfinden wie wir; er weiß auch nach fünf Minuten nicht mehr, was passiert ist. Und wir kriegen jetzt Besuch von der Jugendwohlfahrt, obwohl wir davon gar nichts gewusst haben.“
Der so gnadenlos malträtierte Bub sei durch seine Behinderung in der Entwicklung drei bis vier Jahre verzögert. Das Opfer war zwar nicht gefesselt, aber in die kleine und enge Holzhütte hineingedrängt worden.
Der Urfahraner Bezirkshauptmann Helmut Ilk koordiniert die Bemühungen der Behörden und Ämter: Der minderjährige Täter, seine Familie und sein Umfeld werden durchleuchtetet, dann Maßnahmen getroffen.
Foto: Hannes Markovsky
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