29.04.2017 16:03 |

Demozug in Wien

2500 Menschen gingen für das Klima auf die Straße

In mehr als 300 Städten sind am Samstag Menschen auf die Straße gegangen. In Wien waren es laut Greenpeace rund 2.500 Demonstranten, die sich am People's Climate March beteiligten. Neben der US-Klimapolitik wurde auch jene der heimischen Regierung kritisiert. Trotz des Abkommens von Paris werde Klimaschutz nicht ernst genommen, wie die Debatte um die dritte Flughafenpiste in Schwechat zeige.

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Organisiert wurde der Protest in Wien von der Klimabewegung "System Change, not Climate Change!" und den Organisationen Attac, Greenpeace, Neue Linkswende, Obra, Plattform 20.000 Frauen und Plattform für eine menschliche Asylpolitik.

"Der Klimawandel ist eine globale Bedrohung für unsere Welt. Um das Problem zu lösen, braucht es echte Taten und keine Lippenbekenntnisse von der Politik", meinte Adam Pawloff, Klima- und Energiesprecher von Greenpeace in Österreich.

In Sachen Klimapolitik laufe in Österreich noch vieles falsch: Während die Europäische Union ihre Emissionen um 23 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 senken konnte, ist Österreich auf dem gleichen Stand wie damals.

Greenpeace fordert von der Regierung eine ambitionierte Energie- und Klimastrategie, die den vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energie bis spätestens 2050 als oberstes Ziel hat.

 krone.at
krone.at
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Kommentare lesen mit
Jetzt testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent?